Im Rahmen der Buchmesse findet außerhalb des Messegeländes eine Präsentation des Projekts "Stimmen des Krieges" statt, gemeinsam durchgeführt von MEMORIAL Deutschland und dem Fritz Bauer Institut.

Zeit: Mittwoch, 18. Oktober, 16 Uhr

Ort: Goethe-Universität Frankfurt am Main
Campus Bockenheim, Mertonstr. 26–28
Festsaal im Studierendenhaus

Projektpräsentation unter Leitung von Irina Shcherbakova / Vorstand Internationale Vereinigung Memorial und Zukunft Memorial

Mitwirkende:

Jevhen Sacharov / Direktor der Charkiver Menschenrechtsgruppe

Sergej Krivenko / Memorial Vilnius

Gerd Koenen / Frankfurt/Main

Stefania Kulaeva / ADC (Antidiskriminierungszentrum) Memorial, Brüssel

Unter Leitung der Charkiver Menschenrechtsgruppe (Memorial Ukraine) haben mehrere nationale Memorial-Verbände die „Stimmen des Krieges“ - ein langfristiges Projekt - gestartet, um die Geschichten Tausender von Ukrainern nicht nur aktuell zu Gehör zu bringen, sondern um sie auch für die Zukunft zu bewahren. Interviews mit Zeuginnen und Zeugen – „Stimmen“ – des Krieges werden aufgezeichnet und in neun Sprachen übersetzt. Sie erscheinen in Textform und als Videoaufzeichnungen mit Untertitelung in der jeweiligen Übersetzung.

Die Veranstaltung kann bei youtube verfolgt werden: https://youtu.be/GCmNb4UQErU

 

 

 

 

 

 

 

Am 11. Oktober findet eine weitere Gerichtsverhandlung gegen Oleg Orlov statt. Vorgeworfen wird ihm die „Diskreditierung“ der russischen Armee.

 

 

Oleg Orlov mit Protestplakat: "Der durchgeknallte Putin treibt die Welt in die Richtung eines Atomkriegs". Foto: SOTA

MEMORIAL Deutschland und die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) rufen erneut zu einer Kundgebung vor der Botschaft der Russischen Föderation in Berlin auf, um gegen dieses politisch motivierte Gerichtsverfahren zu protestieren und unsere Solidarität mit Oleg Orlov zu bekunden.

Zeit: 11. Oktober von 11-13 Uhr
Ort: gegenüber der Botschaft der Russischen Föderation, Unter den Linden 63-65, 10117 Berlin.

 

 

 

 

Hier geht es zum Videomitschnitt unserer Veranstaltung am 27.06.2023 in Kooperation mit der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und dem Suhrkamp Verlag.

Nikolai Epplée: Die unbequeme Vergangenheit. Vom Umgang mit Staatsverbrechen in Russland und anderswo.
Eine Buchpräsentation der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, von MEMORIAL Deutschland e.V. und des Suhrkamp Verlags

Videonachweis: © Bundesstiftung Aufarbeitung

Kundgebung für Oleg Orlov in Berlin am 3. Juli

Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) ruft zu einer Aktion vor der Botschaft der Russischen Föderation in Berlin am 3. Juli auf (am 3. Juli um 13 Uhr Moskauer Zeit wird der Prozess gegen Oleg Orlov fortgesetzt). MEMORIAL Deutschland schließt sich dem Aufruf an.

Die Kundgebung findet statt am Montag, den 3. Juli 2023,

von 11 Uhr bis etwa 13 Uhr

gegenüber der Botschaft der Russischen Föderation, Unter den Linden, Berlin.

Genauere Informationen zur Kundgebung finden Sie hier.  

 

 

Eine Buchpräsentation der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, von Memorial Deutschland e.V. und des Suhrkamp Verlags

Ort der Veranstaltung
Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Kronenstraße 5
10117 Berlin

Zeit:
27.06.2023 / 18:00 Uhr


Das Verbot der internationalen Menschenrechtsorganisation Memorial im Dezember 2021 war der letzte Schlag des Putin-Regimes gegen die russische Zivilgesellschaft. Zwei Monate später begann der großflächige Angriff auf die Ukraine. Dass sie den Krieg nicht verhindern konnten – mit dieser Erkenntnis schlagen sich vor allem diejenigen herum, die sich den Geschichtslügen der Kreml-Propaganda entgegengestellt hatten.

„Heute ist offenkundiger denn je, dass die Gesellschaft in Russland und die Nation insgesamt sich zur Verantwortung für Verbrechen des eigenen Staates bekennen müssen, damit sie neu entstehen können“, so der russische Publizist Nikolai Epplée.

Doch wie kann das geschehen? Was kann man von anderen Ländern lernen? Was ist aus der vielgestaltigen Aufarbeitungsszene in Russland geworden? Irina Scherbakowa, Gründungsmitglied der Menschenrechtsorganisation Memorial, und Manfred Sapper, Chefredakteur der Zeitschrift „Osteuropa“, diskutieren mit dem Autor über die zentralen Fragen seines Buches. Es moderiert Uta Gerlant, Gründungsmitglied von MEMORIAL Deutschland.

 

Veranstalter
Bundesstiftung Aufarbeitung
MEMORIAL Deutschland e.V.
Suhrkamp Verlag

Anbringung der sechsten Erinnerungstafel an der "letzten Adresse" von Arthur Jubelt

 
Zeit: 26. Mai 2023, 12.00 Uhr

Ort: Brüderstrasse 14/16, 06712 Zeitz

Hiermit laden wir Sie herzlich zur Feierlichen Anbringung der sechsten Erinnerungstafel im Rahmen des Projekts „Die letzte Adresse“ in Deutschland für Arthur Jubelt ein.

Eine kurze Darstellung des Schicksals von Arthur Jubelt finden Sie hier.

In Anschluss an die Anbringung der Tafel sind die Teilnehmenden herzlich zum Ausklang beim gemeinsamen Mittagessen mit der Familie und einem Bildvortrag über das Leben von Arthur Jubelt von Aaron Guttstein in das Restaurant ROSSO am Roßmarkt 21 in 06712 Zeitz eingeladen.

 

 

Der Historiker im Angesicht der Katastrophe

Am 30. und 31. März findet in Warschau die dritte Konferenz zum Gedenken an Arsenij Roginskij statt (aus Anlass seines Geburtstags am 30. März 1946).

Zeit: 30. März, 18.30 bis 21.00 Uhr
31. März, 10.00 bis 19 Uhr

Ort: Warschau, Konferenzzentrum, POLIN Museum

Die Veranstaltung wird in vier Sprachen übersetzt (Polnisch, Ukrainisch, Englisch und Russisch). Eine Teilnahme ist offline und online möglich, eine Registrierung ist erforderlich.

Nähere Informationen sowie das Tagungsprogramm finden Sie hier - https://30marta.memo.ngo/eng

 

 

 

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