Europäischer Tag des Gedenkens an die Opfer von Stalinismus und Nationalsozialismus
am Mittwoch, den 23.08.2023 um 18.00 Uhr am ehemaligen KGB-Gefängnis Leistikowstraße1, 14469 Potsdam
Kranzniederlegung
Europäischer Tag des Gedenkens an die Opfer von Stalinismus und Nationalsozialismus
am Mittwoch, den 23.08.2023 um 18.00 Uhr am ehemaligen KGB-Gefängnis Leistikowstraße1, 14469 Potsdam
Kranzniederlegung
Feierliche Anbringung der siebten Erinnerungstafel
Im Rahmen des Projekts „Die letzte Adresse“ in Deutschland wird eine Gedenktafel für den Arzt und Mikrobiologen Wolfgang Waterstraat angebracht.
Hier geht es zum Videomitschnitt unserer Veranstaltung am 27.06.2023 in Kooperation mit der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und dem Suhrkamp Verlag.
Nikolai Epplée: Die unbequeme Vergangenheit. Vom Umgang mit Staatsverbrechen in Russland und anderswo.
Eine Buchpräsentation der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, von MEMORIAL Deutschland e.V. und des Suhrkamp Verlags
Videonachweis: © Bundesstiftung Aufarbeitung
Kundgebung für Oleg Orlov in Berlin am 3. Juli
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) ruft zu einer Aktion vor der Botschaft der Russischen Föderation in Berlin am 3. Juli auf (am 3. Juli um 13 Uhr Moskauer Zeit wird der Prozess gegen Oleg Orlov fortgesetzt). MEMORIAL Deutschland schließt sich dem Aufruf an.
Die Kundgebung findet statt am Montag, den 3. Juli 2023,
von 11 Uhr bis etwa 13 Uhr
gegenüber der Botschaft der Russischen Föderation, Unter den Linden, Berlin.
Genauere Informationen zur Kundgebung finden Sie hier.
Eine Buchpräsentation der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, von Memorial Deutschland e.V. und des Suhrkamp Verlags
Ort der Veranstaltung
Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Kronenstraße 5
10117 Berlin
Zeit:
27.06.2023 / 18:00 Uhr
Das Verbot der internationalen Menschenrechtsorganisation Memorial im Dezember 2021 war der letzte Schlag des Putin-Regimes gegen die russische Zivilgesellschaft. Zwei Monate später begann der großflächige Angriff auf die Ukraine. Dass sie den Krieg nicht verhindern konnten – mit dieser Erkenntnis schlagen sich vor allem diejenigen herum, die sich den Geschichtslügen der Kreml-Propaganda entgegengestellt hatten.
„Heute ist offenkundiger denn je, dass die Gesellschaft in Russland und die Nation insgesamt sich zur Verantwortung für Verbrechen des eigenen Staates bekennen müssen, damit sie neu entstehen können“, so der russische Publizist Nikolai Epplée.
Doch wie kann das geschehen? Was kann man von anderen Ländern lernen? Was ist aus der vielgestaltigen Aufarbeitungsszene in Russland geworden? Irina Scherbakowa, Gründungsmitglied der Menschenrechtsorganisation Memorial, und Manfred Sapper, Chefredakteur der Zeitschrift „Osteuropa“, diskutieren mit dem Autor über die zentralen Fragen seines Buches. Es moderiert Uta Gerlant, Gründungsmitglied von MEMORIAL Deutschland.
Veranstalter
Bundesstiftung Aufarbeitung
MEMORIAL Deutschland e.V.
Suhrkamp Verlag
Anbringung der sechsten Erinnerungstafel an der "letzten Adresse" von Arthur Jubelt
Zeit: 26. Mai 2023, 12.00 Uhr
Ort: Brüderstrasse 14/16, 06712 Zeitz
Hiermit laden wir Sie herzlich zur Feierlichen Anbringung der sechsten Erinnerungstafel im Rahmen des Projekts „Die letzte Adresse“ in Deutschland für Arthur Jubelt ein.
Eine kurze Darstellung des Schicksals von Arthur Jubelt finden Sie hier.
In Anschluss an die Anbringung der Tafel sind die Teilnehmenden herzlich zum Ausklang beim gemeinsamen Mittagessen mit der Familie und einem Bildvortrag über das Leben von Arthur Jubelt von Aaron Guttstein in das Restaurant ROSSO am Roßmarkt 21 in 06712 Zeitz eingeladen.
Der Historiker im Angesicht der Katastrophe
Am 30. und 31. März findet in Warschau die dritte Konferenz zum Gedenken an Arsenij Roginskij statt (aus Anlass seines Geburtstags am 30. März 1946).
Zeit: 30. März, 18.30 bis 21.00 Uhr
31. März, 10.00 bis 19 Uhr
Ort: Warschau, Konferenzzentrum, POLIN Museum
Die Veranstaltung wird in vier Sprachen übersetzt (Polnisch, Ukrainisch, Englisch und Russisch). Eine Teilnahme ist offline und online möglich, eine Registrierung ist erforderlich.
Nähere Informationen sowie das Tagungsprogramm finden Sie hier - https://30marta.memo.ngo/eng
Gesamtliste:
Berlin: 23. Februar, 16.30 Uhr - Меморіаl.ua - Lesung zu den Toten des Krieges in der Ukraine
Leid, Zerstörung und Tod. Das ist es, was Putins Krieg seit einem Jahr bringt. Mit seinem Angriffskrieg tritt er alle Werte, die in Europa nach zwei Weltkriegen und dem KSZE-Prozess gemeinsam gelten sollten, mit Füßen. Er versucht, die Ukraine als Land mit eigener Identität auszulöschen. Er unterdrückt, manipuliert und schädigt auch Russland. In Tradition der Lesungen der Opfer der kommunistischen Diktatur lesen wir die Namen von Opfern des Krieges in der Ukraine. Am Vorabend zum Jahrestag des Kriegsbeginns, am 23. Februar um 16.30 Uhr vor der russischen Botschaft, Unter den Linden/Brandenburger Tor in Berlin. Wenn Sie sich an diesem Protest gegen den Krieg beteiligen wollen, kommen Sie dazu.