Vortrag von Nikita Petrov mit anschließender Diskussion


Veranstaltung des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst

Zeit: 23. Februar, 19 Uhr
Ort: Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst


Die sowjetische Geheimpolizei verfügte in Deutschland 1946 über 2.600 Mitarbeiter und 15.000 Mann Wachsoldaten. Der MGB (russische Abkürzung von ,,Ministerium für Staatssicherheit“) baute auch die DDR- Staatssicherheit auf. Sie wurde ab Ende 1948 aus den politischen Kommissariaten 5 der Kriminalpolizei und politisch zuverlässigen Mitarbeitern der SED gebildet.

Die offizielle Gründung erfolgte am 8. Februar 1950 mit rund 1.100 Hauptamtlichen. Bis 1957 leiteten MGB bzw. KGB die Staatssicherheit unmittelbar an. Die Stasi wurde so zu einem Kind der sowjetischen Geheimpolizei. 1957 zählte sie schon über 16.000 Mitarbeiter. Die geringe Qualifikation der neuen Geheimpolizisten ging oft mit Brutalität einher.

Vortrag: Nikita Petrov, Historiker, Wissenschaftliches Informationszentrum MEMORIAL, Moskau

Diskussion: Nikita Petrov,  Dr. Ines Reich, Leiterin der Gedenk- und Bildungsstätte Leistikowstraße, Potsdam, Dr. Ann-Kathrin Reichardt, Wissenschaftliche Mitarbeiterin beim   Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen

Moderation: Dr. Jörg Morré, Historiker, Direktor des Deutsch – Russischen Museums

In Kooperation mit dem Landesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR.


Verkehrsverbindung:
S- Bhf. Karlshorst, S 3, Bus 296
U-Bhf. Tierpark , U5, Bus 296
Tram M 17,27,37
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