RiaNovosti berichtet, dass die Premiere in Manhattan am 19. August vor absolut ausverkauftem Haus stattfand.
Die Regisseurin Marina Goldovskaja, seit 30 Jahren mit der Familie der Journalistin bekannt, will vor allem  den Menschen  Anna Politkovskaja zeigen, ihre Sensibilität und Verwundbarkeit. Der Film mit dem Titel „Der bittere Geschmack der Freiheit“ geht deshalb auch nicht auf die politischen Hintergründe des Mords an Politkovskaja ein, sondern will dem heutigen zynischen Pragmatismus ein Stück Humanität entgegenstellen.
Goldovskaja erklärte, dass der Film von der internationalen Vereinigung der Dokumentarfilmer für den Oskar vorgeschlagen werden soll. Dem russischen Publikum wird er laut Novaja Gazeta auf dem Moskauer Filmfestival im November gezeigt. Er wird auch bei ARTDOKFEST-2011 zu sehen sein.
22.08.2011
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